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Berlin | Heidekampgraben

Auftraggeber

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin

  • 2002
  • VOF-Verfahren mit integriertem Wettbewerb, 1. Preis
  • 2003
  • Entwurf
  • 2006
  • Fertigstellung

HOAI § 39 LP 2-6

ca. 10 ha
ca. 2,2 Mio €

FOTOS: Hans-Wulf Kunze

Der betont extensive Grünzug verläuft auf dem Gelände der ehemaligen Berliner Mauer. Namensgebend ist der Heidekampgraben, an dessen Verlauf sich nach Abbruch der Grenzbefestigungen und der dadurch entstandenen „Wüstung“ erste eindrucksvolle Bilder von Sukzession zeigten.

In diesem Korridor des Umbruchs entstand die neue, stark langgestreckte „Parkfuge“ vorrangig durch Ausgleichsmaßnahmen naher Großbaustellen. Mit baulicher Zurückhaltung und betont extensiven landschaftlichen Bildern wurden die erforderlichen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen in die bereits entstehenden Vegetationsbilder eingeflochten und gestalterisch zur neuen „Parkfuge“ verdichtet.

Prägendes gestalterisches Element ist ein durchgehendes, expressiv schwingendes Asphaltband, das das Rückgrat des wieder eng verknüpfenden Wegenetzes bildet, dezente Ruhepunkte offeriert und entlang des Weges Sichtfenster in die angrenzende Natur- und Stadtlandschaft inszeniert.