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Wien (A) | Gasometer (w)

Ausloberin

Magistrat der Stadt Wien

  • 2018
  • Wettbewerb, 2. Rang

ca. 4 ha

Das vorgefundene Areal versprüht einen individuellen, charmant unaufgeräumten Charakter voll dynamischen Umbruchs, systemimmanenter Fragilität, erstaunlicher Maßstabsprünge, lesbarer Brüche, historischer Vielschichtigkeit und bemerkenswerter gestalterischer Vielfältigkeit.

Auf dieser Gemengelage baut das vorliegende Konzept auf, schreibt den Städtebau collagenartig fort und entwickelt daraus das Konzept für den zukünftigen Stadtpark.

Die vorgefunden freiräumlichen Einheiten, Rest-Freiräume, Plätze, Korridore, Gärten, Urban Gardens oder bereits realisierte Parkabschnitte bilden das Grundgerüst des neuen Parks. Gleich einer Collage werden diese Bilder erneuert, ergänzt und unter der Dynamik der übergeordneten Verflechtungen und Internodien neu zu dem verbindenden größeren Parkbild komponiert.

Flächen mit offenen Strukturen, gebundene Elemente, die unterschiedlichen Ebenen des Aneignens und Miteinander werden ebenso wie die zeitlich gestufte Realisierung des Gesamtensembles Gerüst bildende Teile der gesamten Collage. Durch die Collage der Freiraumelemente werden die steinernen Plätze und Korridore netzartig mit den grünen Park- und Gartenlandschaft verflochten.