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Fulda | Waidesgrund (w)

Ausloberin

Magistrat der Stadt Fulda

Projektpartner

deffner voitländer architekten stadtplaner bda, Dachau

  • 2017
  • Wettbewerb, 1. Preis

ca. 13,4 ha

Die Grundgliederung und der Erschließungscharakter der ehemaligen Schrebergartenkolonie mit ihrem Wegenetz, den sich immer wieder zu kleinen Knotenpunkten öffnenden Plätzen und dem Bezug zur Aue werden aufgegriffen:
Die neue Erschließungsachse im Wohngebiet kommt genau auf dem derzeitig bestehenden Weg „zum krummen Acker“ zu liegen. Davon zweigen die Wohnwege im rechten Winkel Richtung Waides ab und übernehmen auch hier das Erschließungsprinzip der privaten Wege zwischen den Schrebergärten: Mittelweg, Rhönweg und Damaschkeweg.

Die neue Kongresshalle fügt sich ebenfalls in diese Struktur ein.

Der grüne Lauf der Waides durchzieht als prägendes Element das Gebiet: er beginnt noch als schmaler Grünstreifen im Nordwesten an der Kreuzung Magdeburgerstraße/ Zieherser Weg, um sich nach Südosten zu dem grünen Hochwasserrückhaltebecken aufzuweiten.

Landschaftlich geführte Wege vernetzen den Auebereich mit seiner Umgebung und bieten immer wieder interessante Ausblicke und kleine Sitzmöglichkeiten.

Diese großzügige Grünfläche zieht sich fingerartig in die u-förmigen Wohnhöfe hinein als gemeinschaftlicher grüner Streifraum zwischen den privaten Mietergärten bzw. –terrassen. In diesen Streifraum können Gemeinschaftsnutzungen wie urban gardening, Grillplätze und Spielbereiche eingestreut werden.